Europe meets GyKi

Dr. Udo Bux, der Leiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in München, besucht die MEP-Gruppe

Was macht das Europäische Parlament (EP)? Wie ist die Arbeitsweise der Parlamentarier:innen? Und welche Rolle spielt dabei das Verbindungsbüro, das seinen Sitz in München hat? Diesen Fragen und mehr wollten die MEPler:innen am GyKi auf den Grund gehen. MEP ist ein politisches Planspiel an unserer Schule.

Herr Dr. Bux stellte sich all diesen Fragen am 23. Juni. Bei der Gesprächsrunde ging es darüber hinaus aber auch um Themen wie: Welche Initiativen ergreift denn das Europäische Parlament, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen? Stehen doch Anfang Juni 2024 die Wahlen zum Europäischen Parlament an und die Bedeutung der Entscheidungen, die dort getroffen werden und uns Bürger/innen der EU betreffen, ist nicht allen wirklich klar. In diesem Zusammenhang ist eine Aufgabe des Verbindungsbüros, Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben: Die Kandidat:innen bekannter machen: Politiker:innen durch diverse Aktivitäten wie ein Aktionstag auf dem Odeonsplatz mit Sketchen, Ständen vor Ort hautnah erleben zu können.

Danach wurde das Thema der Politikverdrossenheit aufgegriffen. Wie kann man ihr begegnen? Wie die Bevölkerung erreichen und informieren?  Herr Dr. Bux erklärte daraufhin, dass das EP auf Instagram zu finden ist und dass es vor allem eine Mitmachplattform geminsamfuer.eu+ eingerichtet hat, an der sich jede:r beteiligen kann.

Eine Menge weiterer Fragen wie beispielsweise zur EU-Erweiterung, den Umgang mit dem Problem der Einstimmigkeitsabstimmungen, die Problematik der Korruption bei EU-Abgeordneten, die Idee der Vereinigten Staaten von Europa oder das transatlantische Verhältnis zeigten deutlich auf, wie intensiv sich die jungen MEPler:innen mit der Arbeit des Europäischen Parlaments auseinandersetzen. Herr Dr. Bux war daher für sie ein passender Gesprächspartner, der in Zukunft die politischen Aktivitäten am Gymnasium Kirchheim unterstützen möchte.  Ein vielversprechender Ausblick!

Für das MEP

Irmela Wedler

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