Seit 2021 läuft die sechste Runde der seit 2001 regelmäßig praktizierten internen Evaluation nach dem EFQM-Modell. Wie in den vorangegangenen Runden auch werden nach erfolgter Ist-Stand-Analyse Stärken und Verbesserungsmaßnahmen formuliert. Letztere werden durch alle Mitglieder der Schulfamilie priorisiert und anschließend wird die Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung in vielen Arbeitsgruppen angegangen. Auch hierbei sind selbstverständlich Schülerinnen und Schüler sowie Erziehungsberechtigte maßgeblich beteiligt und bereichern die Arbeit durch ihre Sichtweisen und Ideen.

Schwerpunkte der aktuellen Umsetzung sind unter anderem Maßnahmen für folgende Bereiche:

  • Erhöhung der positiven Einstellung zum Lernen und der Verringerung der Angst vor Misserfolgen
  • Stärkung von Werten wie Offenheit, Toleranz und Zivilcourage sowie ein respektvoller Umgang miteinander
  • Weiterentwicklung des Vertretungskonzepts
  • Verbesserung der Vermittlung einer vertieften Allgemeinbildung

Im Bereich der Unterrichtsentwicklung hat in der vergangenen Jahren die Arbeit mit digitalen Endgeräten mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. Nach über 10 Jahren erfolgreicher Arbeit in Notebook- und Tabletklassen und Teilnahme am Pilotversuch Digitale Schule der Zukunft wurde das Modell der staatlich bezuschussten Eigenbeschaffung von digitalen Endgeräten aus dauerhaftes Modell implementiert und wird am Gymnasium Kirchheim ab der Jahrgangsstufe 7 praktiziert.

Um das Lernen auch außerhalb der Schule zu fördern, nimmt das Gymnasium Kirchheim seit einigen Jahren am Projekt TUMjunior teil. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 besuchen jedes Schuljahr drei außerschulische Lernorte und bereichern somit ihre Lernprozesse auf vielfältige Weise.